Team

Berlinklusion wurde gegründet von einer Gruppe von Künstler*innen, Kurator*innen, Kunstpädagog*innen und Vermittler*innen mit und ohne Behinderungen. Wir haben umfangreiche Erfahrungen in der Arbeit mit unterschiedlichsten Einzelpersonen und Kunstpublikum in Deutschland und im Ausland.

Ein Porträt von Kate Brehme, einer weißen Frau mit kurzen, dunkelbraunen Haaren, Brille und einem bunten Schal, steht vor einem schwarzweißen, geometrischen Wandgemälde von Sol Le Witt.

Kate Brehme wurde zunächst als Künstlerin ausgebildet, hat einen Master in Museumsstudien und promovierte an der Technischen Universität Berlin über die Biennale für zeitgenössische Kunst und den urbanen Raum. Kate hat in Australien, Schottland und Deutschland an einer Vielzahl von unabhängigen Projekten, Ausstellungen und Veranstaltungen sowie als Kunstvermittlerin für Organisationen wie die National Galleries of Scotland gearbeitet.  Zu Kates kürzlich kuratierten Ausstellungen gehören Queering the Crip, Cripping the Queer, eine Ausstellung über Queer/Disability History, Activism, and Culture (Schwules Museum, 2022-23), The Space Between (CLB Berlin, 2023) und Unruly Splendour: Erforschung der Natur durch das Spektrum der Körper (Galerie im Körnerpark, 2024). Kate hat für das NODE Center for Curatorial Studies (2013-2023), das Goethe-Institut (2021-22) und für den Master Education in Arts am Piet Zwart Institute in Rotterdam (2014-2024) unterrichtet. Derzeit ist sie Dozentin für Disability Art Studies an der Universität der Künste (UdK), Berlin. Kate ist Mitglied im Rat für die Künste Berlin und im European Arts and Disability Cluster (ADICLUS).

Eine Frau mit langen braunen Haaren und braunen Augen schaut seitlich in die Kamera und lächelt.Kirstin Broussard ist bildende Künstlerin und Kunstvermittlerin, die abwechselnd in New York und Berlin lebt und arbeitet. Sie hat einen Masterabschluss in Interdisciplinary Arts in Arts Education. Seit 2004 hat sie als Beraterin, Dozentin und Kunstpädagogin an zahlreichen Museen gearbeitet, u.a. im Museum of Modern Art, im Jewish Museum und im Museum of Arts and Design. Als Mitarbeiterin für das Community and Access Programm im MoMA hat sie bei der Entwicklung und Umsetzung international anerkannter und preisgekrönter Programme mitgewirkt, darunter Meet Me at MoMA, Create Ability und Prime Time.

In der Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen wie Kindern mit Autismus, Erwachsenen mit Alzheimer sowie Blinden und Sehbehinderten erforscht sie unterschiedliche Sichtweisen. Dies hat sowohl ihren Ansatz in der Pädagogik als auch ihre Arbeit als bildende Künstlerin stark beeinflusst.

Eine Frau mit blauen Augen und hellbraunem Haar, die zurückgebunden ist, starrt direkt in die Kamera und lächelt leicht.Jovana Komnenic ist Künstlerin und Kunstvermittlerin und lebt in Berlin. Sie hat einen Masterabschluss in Malerei (University of the Arts Belgrade) und Kunst im Kontext (Universität der Künste Berlin) und ist dort als Doktorandin im Bereich Ästhetische Theorie eingeschrieben. Seit 2009 experimentiert Jovana mit Formaten und Ansätzen zu Perspektivenvielfalt und Zugänglichkeit in den Künsten und entwickelt partizipative Programme in diesem Bereich. Zu den zahlreichen Institutionen und Gruppen, mit denen sie zusammengearbeitet hat, gehören: NGBK, Berlin Biennale, Akademie der Künste, Berlinische Galerie und Machmit Museum für Kinder. Im Jahr 2015 hat sie an der Konzeption und Organisation der Tagung „Inklusion ist schön“ der Staatlichen Museen Berlin mitgearbeitet, bei der künstlerische Ansätze zu inklusiver Kunstvermittlung im Fokus standen und in Vorträgen und praktischen Workshops thematisiert wurden. Von 2014 bis 2016 arbeitete sie als Mitglied im Projektteam und Moderatorin für Neue Perspektiven Gewinnen (http://www.neue-perspektiven-gewinnen.de/), eine Serie von Workshops zum Thema Inklusion in Berliner Museen.

Ein Mann mit braunen Haaren, blauen Augen, Bart und Schnurrbart und trägt einen blauen Anzug in die Kamera mit einem freundlichen Ausdruck.Dirk Sorge arbeitet als Künstler und Kulturvermittler in Berlin, Leipzig und Chemnitz. Er studierte Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin (Meisterschüler) und Kultur und Technik (B.A.) sowie Philosophie (M.A.) an der Technischen Universität Berlin. Er hat Workshops und Führungen mit dem Schwerpunkt inklusive Praxis für die Staatlichen Museen Berlin, die Berlinische Galerie, die Berlin Biennale und andere Institutionen durchgeführt. Von 2014 bis 2016 arbeitete er als Mitglied im Projektteam und Moderator für Neue Perspektiven Gewinnen (http://www.neue-perspektiven-gewinnen.de/), eine Serie von Workshops zum Thema Inklusion in Berliner Museen.

Dirk Sorge ist Mitglied im Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein (ABSV) und berät Museen, die planen, die Barrieren in ihren Ausstellungen abzubauen. Zurzeit ist er Mitarbeiter im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz im Bereich Inklusion.